Vom Chalet über den Bio-Bauernhof bis zum Schloss: So breit ist das Spektrum der Unterkünfte im Schweizer Bed-&-Breakfast-Führer 2009. Das 456 Seiten starke Nachschlagewerk enthält 118 Angebote mehr als im Vorjahr.

Die Auswahl für flexible Reisende ist damit auf 800 Gastgeber angewachsen. Unter Bed & Breakfast verstehen die Autoren alle Kurzzeitaufenthalte bei mehr oder weniger freundlichen Gastgebern. Bei einem Homestay, mit Piktogramm gekennzeichnet, wohnt der Gast in einem Privathaus oder einer Privatwohnung und erhält so Einblicke in einen Schweizer Haushalt. In Homestay-Unterkünften teilen die Gäste oft auch das Bad mit der Gastgeberfamilie. Einige Bed-&-Breakfast-Angebote, wie das Zimmer auf einem Bauernhof in Schlatt bei Winterthur, eignen sich aufgrund ihrer Lage eher für Sprachreisende oder Studenten als für Touristen. Für diese gibt es dagegen Unterkünfte an attraktiven Lagen wie auf der Rigi zu entdecken.

Der in 13 Regionen aufgeteilte Führer ist trotz des grossen Umfangs einfach zu verwenden. Alle Unterkünfte sind auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch kurz beschrieben und mit einer kleinen Aussenansicht illustriert. Bilder der Zimmer fehlen allerdings. Nützlich: Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale sowie die Zimmerpreise sind in einer kleinen Tabelle auf den ersten Blick ersichtlich.

Zusätzliche Informationen finden sich auf der zugehörigen Homepage www.bnb.ch.