Woraus besteht Hausstaub?

Hausstaub ist ein Mix aus Fusseln, abgestor­benen Hautzellen, Haaren, Pollen, Milben, Schmutz und anderem mehr. Die Zusammen­setzung ist je nach Wohnung, Umgebung und Jahreszeit anders.

Weshalb sollte man den Staub regelmässig entfernen?

Eine staubige Wohnung kann ungepflegt wirken. Es gibt aber auch gesundheitliche Gründe: Bei 5 bis 8 Prozent der Menschen kann der Kot der Hausstaubmilben eine Allergie auslösen – verbunden mit Niesen, Schnupfen, Husten und ­tränenden Augen. In einem Teelöffel Staub aus dem Schlafzimmer leben etwa 1000 Hausstaubmilben. Ausserdem stecken darin unzählige ­winzige Kügelchen Milbenkot – für Allergiker eine echte Plage.

Wie geht man beim Entstauben vor?

Am besten von oben nach unten. So werden bereits gereinigte Flächen nicht erneut mit Staub bedeckt. Also erst abstauben, dann saugen.

Was kann ich tun, damit ich nicht allzu oft abstauben muss?

Bei Elektrogeräten aus Kunststoff wie etwa dem Fernsehgerät kann ein Antistatik-Spray helfen. Denn auf der Oberfläche solcher Geräte wird der Staub elektrostatisch aufgeladen und haftet wie ein Magnet. Ein Antistatik-Spray wirkt diesem Effekt entgegen. Zudem: Nippes­figuren, Deko-­Kissen und Ähnliches sind Staubfänger. Solche Gegenstände sollte man in der Wohnung sparsam platzieren.

Staubtuch, Staubwedel, Mikrofasertuch: Was ist für Oberflächen am besten geeignet?

Bewährt hat sich der Staubwedel aus Straussen­federn. Die Federn binden Staub elektro­statisch. Durch kräftiges Ausschütteln löst er sich wieder aus dem Wedel.