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Schwangere und stillende Frauen sollten auf Schwertfisch verzichten. Das rät das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung. Bereits eine 150 Gramm grosse Portion Schwertfisch enthält normalerweise mehr Quecksilber, als die Frauen pro Woche aufnehmen sollten.
Das Schwermetall kann die Entwicklung des Nervensystems von Föten im Mutterleib sowie von Kleinkindern stören und zu Behinderungen führen. Auch zwei Portionen Thunfisch, Aal, Brassen und Dorsch pro Woche enthalten für Schwangere und Stillende in der Regel zu viel Quecksilber.
Wer Fische und Meeresfrüchte mag, sollte besser Pangasius, Forellen, Tintenfische, Muscheln und Crevetten essen. Diese in deutschen Läden eingekauften Produkte enthielten nur sehr geringe Mengen an Quecksilber. Das Bundesinstitut für Risikobewertung stützt seine Beurteilung auf eigene Daten und auf Daten von Ämtern in den Bundesländern zu den Quecksilbergehalten verschiedener Fischarten.
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