Blumenläden verkaufen oft nur Schnittblumen, deren Knospen noch nicht ganz geöffnet sind. ­Blühende Blumen werden entsorgt. Wer sie vor dem Kompost retten will, findet auf der Gratis-App «Too Good To Go» sogenannte «Überraschungspakete». Lokale Blumenläden stellen sie aus Restblumen zusammen. Über die App kann man den Strauss bezahlen und im Laden abholen. Die Blumen gibt es für ­einen Drittel des Preises.

Bei der App machen verschie­dene Blumenläden mit  – etwa «Veg and the City» in Zürich und Winterthur, «Rivieraflor» in Genf, «Rheinblumen» in Basel oder ­«Blütenwerk Bergmann» in Bern.

Bei den meisten über die App ­angebotenen Produkten handelt es sich um Lebensmittel. Wer sich nur für Blumen interessiert, wählt die Kategorie «Sonstiges».