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Gespannt öffnete ich das Geburtstagspaket – und sah die Wasserpfeife, die ich mir schon lange gewünscht hatte. Meine Schwester hatte sie beim Internetshop Shisha-koenig.ch bestellt. Meine Freude währte kurz: Drei Teile fehlten, das Glasgefäss hatte einen Sprung und hässliche Rückstände eines Aufklebers. Ich kontaktierte den Kundendienst. Der behandelte mich nicht wie einen König, sondern eher wie einen Übeltäter. Ich hätte das Paket zu spät geöffnet, sagte man mir. Schäden und Mängel hätte ich fünf Tage nach Versand melden müssen. Nach tagelangem Hin und Her per E-Mail und Live-Chat musste ich den Zustand der Shisha mit Fotos dokumentieren. Nach einer weiteren Woche teilte man mir mit, die fehlenden und die kaputten Teile würden «aus Kulanz» ersetzt. Das Problem mit den Leimrückständen war noch immer nicht gelöst. Ich muss sie nun selbst irgendwie wegputzen. Einkaufen im Laden wäre deutlich einfacher gewesen.
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Mehr Übeltäter als Kunde
Genau, einkaufen im Laden wäre nicht nur einfacher, sondern auch "Lädeli-freundlicher" gewesen. Es wäre zu wünschen, dass solche und ähnliche Dinge des öfteren passieren, so würde das (Quartier-) "Ladensterben" vielleicht wieder aufhören. Und das ewige Hin- und Herschicken von Waren ebenfalls. Es ist doch viel schöner und persönlicher, wenn man das, was man kaufen möchte, direkt anschauen und sich beraten lassen kann.