Die Schweizer Normgrösse für ein Einzelbett-Duvet beträgt 160 x 210 cm. Viele ausländische Hersteller verkaufen Bettbezüge jedoch in anderen Grössen. Bei den Kissen gibt es ebenfalls Unterschiede. Deshalb vor dem Kauf unbedingt auf die Etikette der ­alten Bezüge schauen. Dort steht die Grösse meistens drauf. Sonst Duvet und Kissen ausmessen. 

Bezüge aus Baumwolle fühlen sich je nach Webtechnik anders an und sind auch unterschiedlich teuer. Oft ist bei Bettwäsche die Fadendichte angegeben, also die Anzahl der ­Fäden pro Quadratzentimeter. Meist nutzen die Hersteller dafür die englische Bezeichnung «Thread Count» (TC). Je höher die Fadendichte ist, desto besser ist die Qualität – und desto weicher und anschmiegsamer ist in der Regel der Stoff. Beispiele:

Baumwoll-Satin: Der glänzende Stoff hat eine Fadendichte von über 200 TC (das entspricht 31 Fäden pro Quadratzenti­meter). Das fühlt sich sehr weich an, ist aber entsprechend teuer.

Perkal: Ist auch ein Baumwollstoff mit hoher Fadendichte und feinen Fasern. Er muss mindestens 180 TC aufweisen. Allerdings glänzt er nicht und ist robuster.

Renforcé-Baumwolle: Ist günstiger, aber wegen der gröberen ­Fasern auch weniger weich.

Seersucker: Ist ein Baumwollstoff mit Kreppstruktur. Das hat den Vorteil, dass er nicht ge­bügelt werden muss.

Bettwäsche aus Flanell: Sie ­eignet sich vor allem für den ­Winter. Flanell hat zwar keine hohe Fadendichte, ist aber mit aufge­rauter Baumwolle gewoben. Dadurch fühlt sich der Bett­­be­zug wärmer an als normale Baum­wolle.