Die Krankheitskosten stiegen 2019 um 4 Prozent (saldo 11/2018). Das zeigen die neuen Zahlen des Bundesamts für Gesundheit. Pro Versicherten gaben die Krankenkassen im Durchschnitt 4009 Franken aus – 154 Franken mehr als 2018. Stark gestiegen sind die Kosten für stationäre Spitalaufenthalte (6 Prozent) und ambulante Spitalbehandlungen (6,7 Prozent). Spitex-Organisationen rechneten 4,7 Prozent und Arztpraxen 3,6 Prozent mehr ab. Die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben hatte der Kanton Basel-Stadt mit 5080 Franken, vor Genf (4943 Franken) und dem Tessin (rund 4700 Franken). Am stärksten stiegen die Kosten prozentual im Kanton Luzern (plus 12,5 Prozent), vor Nidwalden (8 Prozent) und Obwalden (7 Prozent).