Am 22. August 2019 schrieb der deutsche Detailhändler Aldi seinen Geschäftspartnern ein E-Mail mit dem Titel «Das erhöhte Risiko von Zwangsarbeit in der Region Xinjiang, China». Das Schreiben sei eine «Vorsichtsmassnahme gewesen, um Lieferanten zu sensibilisieren», erklärt Aldi-Suisse-Sprecher Philippe Vetterli. Es gebe «konkrete Hinweise, dass ein erheblicher Teil der Arbeiten in Umerziehungslagern als Zwangsarbeit eingestuft werden kann&raqu...