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K-Geld hat 14 führende Schweizer Finanzinstitute gefragt, welche bankeigenen Produkte und Dienstleistungen ab 2013 für Privatkunden günstiger werden. In der Stichprobe mit dabei waren unter anderen UBS, Credit Suisse, Postfinance, Migros-Bank und ZKB.
Resultat: Kein einziges Institut plant für 2013 Preissenkungen – trotz Nullteuerung. Im Gegenteil: Postfinance erhöht die Gebühren per 1. März 2013 kräftig. Die Kontoführungsgebühr für das Privatkonto beträgt für alle Kunden dann 60 Franken im Jahr. Vorher lagen die Kosten für Inhaber eines Privatkontos bei 36, bei Inhabern eines Privatsets bei 48 Franken. Von den Gebühren befreit sind nur Kunden, die mindestens 7500 Franken auf ihrem Konto haben.
Doch trotz dauernd steigenden Bankgebühren gibt es bei vielen Banken durchaus Sparmöglichkeiten. Hier einige Tipps:
- Bargeldbezüge nur am bankeigenen Automaten tätigen – das ist bei allen Banken meist kostenlos.
- Auf Kontoauszüge auf Papier verzichten. So fallen bei vielen Banken weniger Spesen an.
- Bei Auslandzahlungen im Euroraum auf die kostengünstigere Sepa-Auslandüberweisung setzen. Sepa steht für Single Euro Payments Area. Dazu gehören 27 EU-Länder sowie die Schweiz, Norwegen, Monaco, Island und Liechtenstein.
- Börsenaufträge elektronisch bei günstigen Internet-Börsenhändlern wie Swissquote oder Keytrade Bank tätigen.
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